Jannine Sutter

Sing-Gottesdienst mit Verabschiedung von Gudrun Bähler, diakonischer Dienst

Frühlingsblumen (Foto: Unbekannt)

Stimmen Sie mit uns im Singgottesdienst in der reformierten Kirche Klingnau, am Sonntag, den 30.04.2023 um 10:00 Uhr in fröhliche Frühlingslieder ein
Markus Florian,
Die Liturgie des Gottesdienstes wird unter anderem das Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud“ zum Thema haben.
Um gesanglich gut vorbereitet zu sein, wird es am Montag, den 24.04.2023 um 19:00 Uhr in der reformierten Kirche eine offene Probe für die Gottesdienstlieder geben, zu der alle Interessierten eingeladen sind.
Im Gottesdienst wird uns Bettina Batt an der Querflöte und mit ihrem Gesang unterstützen.
Wir freuen uns auf Ihr Mitwirken und Ihren Gesang.
Natürlich sind Sie auch ohne Vorprobe und Singen herzlichst zu diesem Gottesdienst eingeladen.
Bei Fragen dürfen Sie sich gerne an Markus Florian wenden.


Markus Florian
Stöckenweg 3
79787 Lauchringen

+49 175 784 16 15




Ein Bericht von Anna Raymann zum Thema Singen macht gesund und noch vieles mehr:

Fünf Gründe, warum Sie öfters singen sollten
Es macht gesund -und vielleicht sogar schön.
Gute Gründe, im Auto oder unter der Dusche wieder einmal laut mitzusingen.

Anna Raymann
Singen für ein gutes Leben: Dieser schöne Gedanke mag so alt sein wie die Menschheit selbst. In der grie­chischen Mythologie zähmte Orpheus mit seinem Gesang die Höllenhunde und überlistete sogar den Tod-er sang seine Geliebte aus dessen Fängen. Tatsächlich kann Musik Leben retten. Um beim Reanimieren einer bewusst­losen Person nicht aus dem Takt zu geraten, singt man am besten den Refrain des Bee-Gees-Hits «Stayin' Alive».
Singen beruhigt und regt an. Ver­schiedene Studien belegen die positi­ve Wirkung rhythmisch schwingender 'Stimmbänder auf unser Wohlbefin­den.

Verbessert die Gehirnaktivität

1.Singen und Musik im Allgemei­nen stärken das menschliche Ge­hirn. Sie regen es an und verbes­sern das Zusammenspiel verschiedener Hirnregionen, was sich auf die Motorik oder den Spracherwerb auswirkt. Eine Studie der Universität Genf und des Universitätsspitals Genf bestätigte etwa den positiven Effekt von Musik auf Frühgeborene: Hörten sie Musik, spe­ziell komponiert von Andreas Vollen­weider, verbesserten sich die funktio­nellen Verknüpfungen zwischen einzel­nen Hirnregionen.

Stärkt das Immunsystem
2. Während Corona wurden Chor­proben abgesagt, zu gross die Gefahr, sich durch die Aerosoleanzustecken. Abgesehen von pandemi­schen Risiken stärkt Singen jedoch das Immunsystem. Nach einer einstündi­gen Chorprobe steigt die Anzahl der Im­munglobuline A, die dafür verantwortlich sind, Krankheitserreger zu bekämp­fen. Das fanden Forschende der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main heraus. Warum sie für ihre Studie den Chor ausgerech­net eine Totenmesse, nämlich Mozarts Requiem, singen liessen, verraten die Forschenden nicht.

Macht Glücklich

3. «Wo man singt, da lass dich ru­hig nieder, böse Menschen ha­ben keine Lieder», heisst das Sprichwort. Singen macht uns vielleicht nicht zu besseren, aber wenigstens zu zufriedeneren Menschen. Zahlreiche Studien belegen, dass Körper von Singenden Glückshormone wie Beta-En­dorphine und Serotonin ausschütten und Stresshormone wie Cortisol ab­bauen. Den Effekt machen sich viele Therapien zunutze, in Spitälern und Al­tersheimen wird auch der Gesundheit zuliebe gesungen.

Stärkt das Gemeinschaftsgefühl
4. Wer im Chor singt, begegnet anderen Menschen, stärkt sei­ne sozialen Kontakte und ist da­durch weniger einsam. Doch Singen verbindet noch aus einem anderen Grund. In einer Studie der Universität Göteborg fanden Forschende heraus, dass sich Atmung und Herzfrequenz der Chorsängerinnen und-Sänger aneinan­der angleichen. Vereinfacht gesagt: Sin­gen wir gemeinsam, schlägt das Herz im selben Takt.

Sorgt für schöne Haut
5. Singen sei ein Fitnessprogramm für das Gesicht, sagt die British Academy of Sound Therapie. Muskeln werden trainiert, die Haut durchblutet, was einen Anti-Aging-Ef­fekt habe. Auch der tiefere Cortisolspiegel zeige sich im Hautbild, so die Autoren. Fältchen und sogar Akne wür­den reduziert. Diese Vermutungen sind zwar nur vage belegt, aber das ist bei den Versprechen so mancher Tinktur aus dem Kosmetikmarkt nicht anders.
Bereitgestellt: 18.04.2023      
aktualisiert mit kirchenweb.ch